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Zehn Tipps für »Social Marketing«: Klick machen

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die sog. »Social Media« eine deutlich beschleunigende Kraft im Online-Business sind. Nach Facebook ist nun auch Google auf diesen Zug aufgesprungen und hat seinen Dienst Google+1 erfolgreich gestartet.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die sog. »Social Media« eine deutlich beschleunigende Kraft im Online-Business sind. Nach Facebook ist nun auch Google auf diesen Zug aufgesprungen und hat seinen Dienst Google+1 erfolgreich gestartet.

Was man sich jedoch dabei immer vor Augen halten sollte: Auch hier dreht sich alles um die Einnahmen mittels Werbung — und das ist tatsächlich die hauptsächliche Einnahmequelle für beide Big Player.

Rechnen Sie einmal nach: 346.004.403* Websites waren im Juni 2011 online. Selbst wenn nur die Besitzer von 1% davon pro Tag 10 Euro (364 Tage hat das Jahr) für Onlinewerbung auf beiden Portalen ausgeben würden... das ergäbe eine Einnahme von 12.594.560.269,20 Euro pro Jahr für Facebook und Google.

Respekt! Das ist eine mehr als beeindruckende Umsatzzahl, nicht wahr?

Wenn diese Social-Media-Sandkästen schon von den größten Kindern auf dem Spielplatz aufgestellt wurden — warum dann nicht wenigstens seinen Vorteil aus den kostenlosen Spielzeugen ziehen, die hier auch für Ihr Business angeboten werden?

Mal abgesehen von den Werbegeldern, bei Social Media dreht sich alles um Mund-zu-Mund-Propaganda. Oder um es einmal in Bezug auf heutige Onlinemärkte kurz zu formulieren: "Es geht nur darum, Klick zu machen". Und auch Ihr Business kann sich wie ein Waldbrand entwickeln, wenn Sie erst einmal gezündet haben.

Nachfolgend finden Sie einige großartige Tipps, wie Sie das Thema Social Marketing für Ihr Business nutzen können — und diese wurden hier tatsächlich von einigen Erfolgsgeschichten übernommen:

  1. Haben Sie keine Angst, sich und Ihr Business auch gegenüber Social Media zu öffnen.

  2. Haben Sie keine Angst, sich und Ihr Business auch gegenüber Social Marketing zu öffnen.

    Beide Punkte klingen sehr änhlich, sind aber tatsächlich völlig anders. Social Media umfasst generell den Mund-zu-Mund-Aspekt — das ist also der Spielplatz, auf dem Sie andere motivieren sich natürlich möglichst positiv über Ihr Business zu äußern.

    Sie können es nicht wirklich kontrollieren. Aber es kann sich enorm auszahlen, wenn Sie es richtig anstellen.

    Beim Social Marketing dreht es sich um den Aspekt des polierten Business-Auftritts, der u. a. das Aufsetzen einer speziellen Business-Seite auf Social-Media-Portalen, Tags (siehe Punkt 6), das Veröffentlichen von Videos auf entsprechenden Video-Plattformen und meist auch ein kleines Werbebudget (siehe Punkt 7) beinhaltet.

    Beide können einen starken Einfluss auf unterschiedliche Weisen ausüben. Beide sind unzweifelhaft miteinander verbunden.

  3. Sie müssen es nicht gleich übertreiben. Fangen Sie klein an und schauen Sie, wohin es Sie führt. Sie können mit einer Seite auf Facebook beginnen oder einfach etwas bei Twitter twittern. Posten Sie doch einmal ein paar Tutorial-Videos bei Youtube. Sie müssen nicht alles auf einmal in Bewegung setzen. Fangen Sie klein an mit dem, was am besten zu Ihrem Business passt und wachsen Sie damit.

  4. Prüfen Sie die Wirksamkeit um festzustellen, was anfänglich die besten Ergebnisse bringt. Dann geben Sie Vollgas. Bei Social Marketing können Sie jederzeit alles einfach wieder anhalten, sofern erforderlich. Einfach die entsprechenden Seiten abschalten.

  5. Senden Sie zur Ankündigung zuerst eine entsprechende eMail oder einen Newsletter an einen kleinen Teil Ihrer Bestandskunden um die Wirkung verschiedener Social-Media-Typen auszutesten. Prüfen Sie, wie es sich entwickelt und vor allem, können Sie damit umgehen? Erst danach sollten Sie eine Benachrichtigung an alle übrigen Kunden senden. Ein Beispiel könnte sein, Sie bauen eine einfache Business-Seite in Facebook und veröffentlichen dort Ihre Ankündigungen oder auch neu eingetroffene Produkte. Sie können den Besuchern natürlich erlauben, auf Ihrer Pinnwand Kommentare zu verfassen — oder versuchen Sie es kontrolliert erst einmal nur als Kommentare zu Ihren Ankündigungen zuzulassen. Nachdem Sie die Reaktionen und Antworten Ihrer Kunden kennengelernt haben und einschätzen können, öffnen Sie die Möglichkeiten der Aktivitäten mehr und mehr. Werden auch Sie aktiver. Das ganze ist natürlich auch bei Twitter möglich indem Sie dort Ihre Kunden mit kurzen, gezielten Kommentare antwittern.

  6. Hängen Sie immer Ihre Social-Media-Links an alle Ihre Marketing-Aktivitäten und platzieren Sie ein einfaches Image-Icon auf Ihrer Website bzw. in Ihrem Shop. ShopFactory 9 beinhaltet nun ein Werkzeug, um schnell und einfach Social-Media-Links in einem Shop zu platzieren — inklusive dem Verweis auf Kategorien und Produktseiten. Platzieren Sie entsprechende Icons auch in Ihrer eMail-Signatur, bei Print-Werbung zusätzlich mit einem Textlink, auf Ihren Visitenkarten usw.

  7. Nebenher setzen Sie vielleicht noch ein wirklich kleines Budget für Werbung auf Social-Media-Portalen. Selbst wenige Euro pro Tag können bereits einen großen positiven Einfluss haben.

    Hierbei handelt es sich lediglich um Beispiele, die die Kraft hinter Social Marketing illustrieren sollen, es können sich bei Ihnen andere Resultate ergeben.

    Facebook erlaubt Werbung mittels Schlüsselwörter, die basierend auf einem Cost-Per-Click-Modell (CPC) abgerechnet werden. Der Vorteil dieses Modells ist, Sie können hier ein Bild, eine Tagline und kurze Kommentare zu Ihrer Werbeanzeige zufügen. Auch können Anzeigen in mehreren Ländern oder in nur einem Land angezeigt werden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Kriterien zur Bestimmung der richtigen Zielgruppe, die Sie nutzen können. Informieren Sie sich dazu, und was für Ihr Business noch passend sein könnte, auch direkt bei Facebook.

    Verwenden Sie am besten Ihr Logo und den Firmennamen in der Grafik für Ihre Werbung. Das ist erfahrungsgemäß besser als nur ein Produktbild oder ein knackiges Marketing-Bild. So rückt es Ihren Namen in den Fokus eines jeden, der Ihre Werbung betrachtet. Selbst wenn der Betrachter noch nicht klickt, er könnte sich später an Sie aufgrund des Logos und/oder des Namens Ihres Unternehmen, Ihrer Tagline und des kurze Kommentars erinnern — vorausgesetzt Sie haben die Anzeige ordentlich aufgesetzt.

    Und nun der Kicker: Haben Sie erst einmal die Anzeige live geschaltet im Facebook-Netzwerk, mehr als 30.000 Leute können nun die Anzeige betrachten bevor jemand darauf klickt.

    Selbst wenn sie nicht darauf klicken, so haben sie doch bereits Ihr Firmenbild/-logo und den kurzen Infotext wahrgenommen. Und je häufiger Sie mit der Werbung auffallen, desto wahrscheinlicher wird es, dass sich Leute an Sie erinnern. Ab einem gewissen Punkt werden sie auch Ihre Website bbzw. Ihren Shop einmal besuchen — und das, obwohl es keine Anzeige gab.

    Ihre Kontrolle ist das vorgegebene Budget von bspw. 5 Euro pro Tag. Jeder Klick kann zwischen 0,10 und 2,00 EUR und darüber hinaus kosten. Aber mehr als 30.000 Leute können Ihre Anzeige bereits wahrgenommen haben ohne das es Sie einen Euro gekostet hat. Ausgehend von diesem Punkt, Nutzer der Social Media können natürlich auch weiterhin die etablierten Wege zur Verbreitung nutzen. So wird die Info über Ihr neu eröffnetes Business auf Facebook vielleicht auch per eMail, Foren oder andere Posts weitergetragen — oder eben ganz altmodisch von Mund zu Ohr.

  8. Wenn Sie erst einmal mit Social Marketing angefangen haben, lassen Sie es langsam angehen. Selbst wenn Sie nur einmal wöchentlich aktiv beteiligen werden Sie überrascht sein, was Sie alles lernen können.

  9. Nehmen Sie die Guten zusammen mit den Schlechten. Ja, Realität bedeutet natürlich auch, dass Sie mit negativem Feedback umgehen müssen. Reagieren Sie hier besonders schnell, nehmen Sie die Kritik ernst und reparieren oder korrigieren Sie was nötig ist. Auf lange Sicht wird auch das sich zu Ihrem Vorteil entwickeln.

  10. Sollten Sie irgendwann einmal richtig viele Social-Marketing-Werkzeuge wie Blogs, Social-Media-Portale, Business-Networking-Sites (XING, Linkedin.com) nutzen, vergessen Sie nicht, sich kontinuierlich um Ihre Ziele und das Company-Image und Branding zu kümmern. Ihre Kunden sollten Sie stets ganz einfach über Ihr Logo/Bild und Namen auf allen Sites und Portalen identifizieren können.

  11. Bonus-Tipp: Nehmen Sie sich auch immer etwas Zeit, um damit Spass zu haben. Nun, das ist vielleicht der wichtigste Tipp von allen.

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